In Mainaschaff zu Hause.
Ich bin am 22. Juli 1986 geboren und bereits seit meiner Kindheit Mainaschaffer oder wie wir in Mainaschaff sagen: "Oscheffer".
Zusammen mit meiner Schwester bin ich bei meinen Eltern Anne, einer zahnmed. Fachangestellten, und Kurt Sammer, einem Polizisten, im Froschgraben und in der Mozartstraße aufgewachsen.
Meine Ehefrau Nicole.
Ich lebe heute gemeinsam mit meiner Ehefrau Nicole, sie ist seit 2004 Erzieherin in der Kindertagesstätte Wunderland, in Mainaschaff. 2022 kam unsere gemeinsame Tochter zur Welt.
Wir kennen uns seit unserer gemeinsamen Zeit bei der Gemeinde Mainaschaff in den Jahren 2006 bis 2009 und fanden im Jahr 2016 dann unser privates Glück zusammen. Gemeinsam mit meiner Tochter gibt sie mir den notwendigen Rückhalt und unterstützt mich in allen Belangen.
Ascapha-Schule, Realschule und Fachoberschule.
Die erste Schule die ich besuchte, war unsere Ascapha-Schule in Mainaschaff. Nach der 5. Klasse ging es auf die Staatliche Realschule Aschaffenburg.
Nach erfolgreichem Abschluss konnte ich auf die Fachoberschule Aschaffenburg wechseln. Während der 11. Klasse habe ich mein 1-jähriges Pflichtpraktikum bei der Gemeinde Mainaschaff absolviert und konnte so alle Abteilungen kennen lernen.
Studium an der Fachhochschule für Öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Hof.
2006 hab ich mich für ein duales praxisnahes Studium an der Fachhochschule für die öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Hof mit dem Schwerpunkt Verwaltungsmanagement entschieden und erfolgreich meinen Abschluss als Dipl. Verwaltungswirt (FH) absolvieren können. Ziel des Studienganges ist es, optimal für die Führungsebene in der Kommunalverwaltung vorbereitet zu sein.
Mehr als 15 Jahre - Erfahren und vom Fach.
Nach vier Jahren im Rathaus in Mainaschaff (2006-2010), zuletzt als stellvertretender Kämmerer, wechselte ich in 2010 zur Landeshauptstadt München in das Direktorium in das Referat des damaligen Oberbürgermeisters Christian Ude. Das Direktorium ist vergleichbar mit einer „Hauptabteilung“ bzw. dem "Hauptamt" in einer Gemeinde. Hier konnte ich wichtige Großstadterfahrungen sammeln und bei einem spannenden städtischen Großprojekt im Bereich der Digitalisierung und Organisation bei der Umsetzung mitwirken.
Im Aus- und Fortbildungscenter der Landeshauptstadt München war ich zur Abwechslung in der Lehre tätig. Bei der VHS Aschaffenburg und Hösbach war ich als ehrenamtlicher Dozent in der Erwachsenenbildung tätig.
2014 bis 2020 beim Markt Hösbach.
Beruflich habe ich 2014 nach der Rückkehr aus München meinen beruflichen Anker in Hösbach gesetzt und war dort 6 Jahre vor meinem Amtsantritt als Erster Bürgermeister von 2014 bis 2020 als Leiter des Hauptamtes in verantwortlicher Position beschäftigt. Im Hauptamt laufen die Zuständigkeiten für die rd. 190 Beschäftigten, die IT und Organisation, Digitalisierung und sozialen Einrichtungen wie Kindergärten, Mittagsbetreuungseinrichtungen, Schwimmbäder, Jugendpflege und gemeindliche Schulen zusammen.
Bis zum meinem Amtsantritt 2020 in Mainaschaff führte ich nebenberuflich ein eigenständiges Gewerbe im IT Bereich.
Das erste Mal familiäre Verantwortung.
Nach knapp vier Jahren München (2010 bis 2014) ging es zum 01. Januar 2014 zurück in die Heimat nach Mainaschaff. Zu dieser Zeit war mein Vater, der 2008 in Mainaschaff als Bürgermeister kandidierte und mit knapp 60 Stimmen damals gegen meinen Amtsvorgänger Horst Engler unterlag, schwer an Demenz erkrankt. In dieser Zeit habe ich gemeinsam mit der Familie erfahren müssen, was es heißt, einen nahen Angehörigen selbst zu pflegen und was die Diagnose Demenz bedeutet. 2017 ist mein Vater dann nach langer schwerer Krankheit verstorben.
Meine Frau und ich pflegten einen langersehnten Kinderwunsch. Gemeinsam konnten wir 2022 mit der 5. Schwangerschaft unsere gemeinsame Tochter und unser erstes Kind gesund auf der Erde willkommen heißen. Wir freuen uns jeden Tag erneut über dieses Geschenk Gottes und sind uns unserer familiären Verantwortung gerade deshalb mehr als bewusst.
Kreativ, innovativ und dynamisch.
Gemeinsam mit meiner Ehefrau und Tochter bin ich am liebsten in der Natur unterwegs und treibe gerne Sport. Freizeit mit unseren Familien, Freunden und Bekannten zu verbringen, ist mir sehr wichtig. Der Mainaschaffer Wald gibt mir den notwendigen Ausgleich im dynamischen Alltagsgeschäft in einer rasant schnelllebigen und Krisen geprägten Zeit. Familie und Natur sind die Kraftquellen meiner Resilienz um fordern, fördern und eine Gemeinde mit rd. 110 Beschäftigten führen und entwickeln zu können.
Das Ehrenamt hält unsere Gemeinschaft zusammen.
Beim TSV Mainschaff bin ich als ehemaliger Handballer in der Handballabteilung ehrenamtlich aktiv und kümmere mich z. B. mit um die Organisation des alljährlichen Käsfestes. Ich leiste gerne meinen Arbeitsdienst im Handballerheim in der Hauptstraße, wo wir gemeinsam einen gesellschaftlichen Beitrag für unsere Vereinslandschaft in Mainaschaff leisten.
Bei der Gemeinschaft für Oscheffer Kultur und Brauchtum unterstütze ich gerne unsere gesellschaftlichen Veranstaltungen wie die Mainaschaffer Kerb.
Bei der Johannesgemeinschaft leiste ich im Jahr jeweils zwei Wochen meinen Fahrdienst und helfe am frühen Morgen und Abend beim befördern von unseren Bürgerinnen und Bürgern nach Kleinostheim in die Tagespflege mit.